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ZIGGY HARRIS

Der australische Bariton Ziggy Harris hat einen Master of Music (Gesang & Oper) von der Schulich School of Music, wo er bei dem Bariton Brett Polegato und der Gesangslehrerin und Pianistin Louise Pelletier studierte und ein Stipendium des Fellows Scholarship Program der McGill University erhielt.


Bei Wettbewerben war er unter anderem Finalist des MTO German-Australian Opera Grant 2026, Finalist des Prix d’Art Vocal Wirth und Halbfinalist des Sydney Eisteddfod Opera Scholarship. Er erhielt außerdem Auszeichnungen des Bill Diamond & Megan Evans OAM Memorial Awards und des Sydney Eisteddfod Jubilee Fund.

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Als Solist trat er im Maison Symphonique in Montreál unter der Leitung von Dr. Jean-Sebastien Vallée, beim Montréal Bach Festival 2024 mit Les Muses Chorales und beim Sydney Fringe Festival 2025 im neuen Musical PYRATES! von Jassy Husk auf.

 

Zu seinen vollständig inszenierten Rollen gehören Il Conte (LOSW), Don Giovanni (LOSW), Papageno (LOSW), Dandini (Opera McGill) und Abbate in Arlecchino von Busoni (Endangered Productions).

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Sein Konzertrepertoire als Solist umfasst die Johannespassion (Bach), BWV 82 „Ich habe Genug“ (Bach), den Messias (Händel), die Petite Messe Solennelle (Rossini), das Requiem (Duruflé) und das Requiem (Fauré). Als passionierter Liedinterpret, der seine Lieddarbietung bei Michael McMahon weiterentwickelt hat, umfasst Ziggys Repertoire unter anderem den Liederkreis op. 24 und op. 39 (Schumann), Rückert-Lieder und Lieder eines fahrenden Gesellen (Mahler), den Schwanengesang (Schubert) und Histoires Naturelles (Ravel). Gemeinsam mit dem Pianisten Dr. Robert Manley gab er ausverkaufte Liederabende in seiner Heimatstadt Armidale, bei denen er eine Mischung aus Opernarien und Liederzyklen präsentierte.

 

Ziggy war an der Entstehung mehrerer zeitgenössischer Werke beteiligt.
Im März 2025 erarbeitete und präsentierte er einen Liederzyklus mit grafischen Partituren des Komponisten, Pianisten und Freundes Toby Stanford (Korrespondent – ​​Scottish Opera EAP) mit dem Titel „When I was A Boy, I Lived Like Water“, vertont nach Texten des Dichters und Freundes Cyrus Larcombe Moore. Im April 2024 spielte Ziggy die Weltpremiere des Liederzyklus „Answering The Call“ der kanadischen Komponistin Sylvie Rickard, der für Bariton, Gitarre und Klarinette arrangiert und vom Gitarristen Dr. Razvan Bezna überarbeitet wurde.

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Ziggy absolvierte das Sydney Conservatorium of Music mit einem Bachelor of Music (Gesang) mit Auszeichnung. Er studierte bei dem Bariton Dr. Simon Lobelson, dem Countertenor Andrew Dalton und dem Klavierlehrer Alan Hicks und war Stipendiat des Pete-Davidson- und des Patricia-Long-Stipendiums.

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Ziggy wurde in Armidale, New South Wales, inmitten der frostigen Landschaft des Northern Tablelands geboren und wuchs dort bei seinen beiden Müttern Jen und Kath auf. Schon früh hörten sie neben Größen wie Vivaldi und Tschaikowsky auch Musik von Ziggy Fleetwood Mac, Joni Mitchell, Rodriguez, Van Morrison und den Moody Blues. Mit ihrem Hintergrund in Verhaltenstherapie und Behindertenpflege und trotz geringer Erfahrung in den darstellenden Künsten wussten Ziggys Mütter, wie wichtig es für ihn war, sich kreativ zu betätigen. So begann er im Alter von vier Jahren mit dem Geigenunterricht. Mit zehn Jahren, damals noch Knabensopran, gab Ziggy sein Solodebüt als Cobweb in der Produktion von Benjamin Brittens „Ein Sommernachtstraum“ der Opera New England und sang im darauffolgenden Jahr den kleinen Hirtenjungen in deren Produktion von Puccinis „Tosca“. 2018 begann er sein Studium am Sydney Conservatorium mit dem Hauptfach Violine, wechselte dann aber zum Gesang.

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